10 erfolgreiche Jahre Bundesverwaltungsgericht im Fokus
Tätigkeitsbericht 2022 blickt zurück auf vergangene Jahre

Der von der Vollversammlung des Bundesverwaltungsgerichts beschlossene Tätigkeitsbericht 2022 bietet heuer nicht nur Einblick in das vergangene Geschäftsjahr, sondern auch einen (kurzen) Rückblick auf die ersten 10 Jahre seines Bestehens. 

Im Geschäftsjahr 2022 gelang den Richterinnen und Richtern der lange angestrebte Abbau von bereits länger anhängigen Verfahren. Mit Ende des Geschäftsjahres 2022 waren rund 11.850 Verfahren – und damit deutlich weniger Verfahren als zum Ende des Geschäftsjahres 2014 (13.400 offene Verfahren) – anhängig. Diese Zahlen verdeutlichen den enormen Einsatz der Gerichtsabteilungen – bedenkt man den Höchststand an offenen Verfahren zu Beginn des Geschäftsjahres 2019 mit 40.100 offenen Rechtssachen.

Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2022 rund 17.800 Verfahren neu anhängig. Gegenüber dem Vorjahr machte sich damit ein Anstieg von rund 17 % bemerkbar. Was die Verfahrensabschlüsse betrifft, konnte mit rund 20.900 abgeschlossenen Verfahren (minus 13 %) das Vorjahresniveau nicht gehalten werden.

Mit dem derzeit laufenden Geschäftsjahr 2023 startete das Bundesverwaltungsgericht in das zehnte Jahr seines Bestehens. Dieses Jubiläum wird im diesjährigen Bericht genutzt, um einerseits den Blick auf das Erreichte zu richten und andererseits darzustellen, wohin die tendenziellen Entwicklungen der Rechtsprechung weisen.

Hier können Sie den Tätigkeitsbericht des Bundesverwaltungsgerichtes für das Geschäftsjahr 2022 abrufen.

Hier finden Sie eine Infografik über den Geschäftsgang 2022.